Rückschau Tauchenweiler am 21.01.2024

Schwäbischer Albverein OG Böhmenkirch

Rückschau auf die Wanderung Irrmannsweiler Tauchenweiler am 21. 01. 2024

Vom Waldparkplatz bei Irrmannsweiler wanderten wir auf eisglatten Wegen vorbei an zugefrorenen Seen in den Feldern und im Wald bei herrlichem Wetter auf die Seenplatte zu. Immer wieder trafen wir auf Eisflächen auch auf dem Weg, herrliche sonnenbeschienene Winterlandschaft begleitete uns. Seltsamerweise trafen wir auf einen Bach mit fließendem Wasser und das, mitten auf der Alb, wo alles Wasser darum herum gefroren war. Dieser Bach verschwand dann wieder nach hundert Meter im Erdreich. Über Holzstege wanderten wir dann am unteren See entlang die Kinder konnten dort auf der schönen glatten Eisfläche ihre Schleif-und Schlittereigenschaften ausprobieren. Am oberen See angelangt, der ebenfalls völlig zugefroren war, gab es dann für die Erwachsenen eine erwärmende Runde mit Edelbränden und die Kinder spielten Eishockey auf dem See. Der Weg führte uns dann weiter durch Wad mit umgestürzten Bäumen, die umgangen werden mussten, nach Tauchenweiler. Eugen hatte uns ja angemeldet doch da wir fast doppelt so viele Mitwanderer waren, konnte doch alle noch ein Plätzchen finden. Wohl gestärkt ging es dann wieder auf den Rückweg wo uns die untergehende Sonne noch ein gigantisches Schauspiel bot. Herzlichen Dank an Maria und Eugen Bölstler für diese einmalige, herrliche Wanderung. JS

Rückschau Heidenheim / Schnaitheim am 18.02.2024

Schwäbischer Albverein OG Böhmenkirch

Rückschau auf die Wanderung am 18.02.2024 von Heidenheim nach Schnaitheim.

Am Wanderparkplatz Ortsausgang Heidenheim Richtung Autobahn A7 ging unsere Wanderung los. Wir wanderten froh bei gutem Wanderwetter noch etwa 200 m das Tal Richtung Autobahn entlang, dann bogen wir links ab ins Täschental. Talaufwärts wanderten wir, plötzlich kam von hinten eine Autokolonne auf dem schmalen Feldweg, wir ließen sie vorbei und konnte an einigen Wagen die Aufschrift Rettungshundestaffel lesen. Dann wurde der Weg etwas steiler, wir kamen an einer Forschungsstation vorbei, und oben an der Anhöhe standen wir vor einem schönen kleinen Waldsee mit Bank, zur Frosch und Libellen Beobachtung, doch diese waren noch im Winterschlaf. Weiter ging`s und plötzlich sahen wir wieder die Rettungshundestaffel die dort eine Suchübung für ihre Hunde vorbereiteten. Ich sah wie sich in der Nähe eine Person im Wald versteckte. Wahrscheinlich haben wir 29 Wanderer den Hunden ihre Arbeit noch erschwert, da wir über ihren Suchweg marschierten. Weiter vorn an der Hütte war dann die zweite Gruppe der Rettungshundestaffel die dort ihre Übung machte. Hier wanderten wir dann im spitzen Winkel nach links auf einem Waldweg durch den Hochwald und kamen dann oberhalb von Schnaitheim am Sportgelände an. Da wir noch etwas Zeit vor der Einkehr hatten, wanderten wir über die Heide, wo schon die wilden Krokusse in Gelb und Weiß blühten, zum Steinbruch und genossen die Aussicht über Schnaitheim bis nach Heidenheim. Nach der Einkehr, zwar ohne Kuchen, aber mit Kaiserschmarrn und Schokotörtchen mit Vanilleeis, ging´s dann auf einen wunderschönen Weg in halber Höhe unten am Steinbruch vorbei wieder zu unserem Parkplatz. Herzlichen Dank an Rose und Roland Hirner für die Vorbereitung und Führung der schönen Wanderung durch eine Gegend wo viele noch nie waren.               JS

Weihnachtsbaum-Upcycling mit dem Schnitzmesser 20.01.2024

Den Christbaum im Januar einfach wegwerfen? Viel zu schade! Das dachten sich auch die neun Familien, die am 20. Januar 2024 zum Schnitzkurs ins Schulhaus Böhmenkirch gekommen waren.

Viel besser ist es doch, den ausgedienten Baum weiter zu verwerten. Zum Beispiel seine Spitze in einen Quirl, ein Florett oder in ein Karussell zu verwandeln.

Wie das geht, zeigte die pädagogische Mitarbeiterin Michaela Spielmann den über 30 Teilnehmern.

Zuerst wurden jedoch die sechs wichtigsten Schnitzregeln besprochen und dann konnte es los gehen. Die kleinen und großen Schnitzer erwiesen sich als Naturtalente und hatten nach kurzer Zeit ihre ausgesuchten Objekte fertig geschnitzt. Anschließend ging es an schwierigere Gegenstände aus Haselnusszweigen.

Das härtere Holz lässt sich nicht so leicht bearbeiten wie Tannen- oder Fichtenbaumspitzen, aber die begeisterten Schnitzer brachten vollen Muskeleinsatz.

Am Ende hatte jeder eine Gabel, einen Bleistift oder ein Schwert gefertigt. Sichtlich stolz und zufrieden waren die Kinder über ihre geschnitzten Werke und nahmen ihr Schnitzdiplom erfreut entgegen.

Strahlende Gesichter wird es sicherlich auch bei der nächsten Veranstaltung der Familiengruppe Böhmenkirch geben, wenn es am 24. März auf Ostereiersuche geht.

Alle Familien sind dazu herzlich eingeladen!

Karin, Petra und Ilona

Nachbericht Familienwandern „Kartoffelfeuer“ | 22.10.2023

Kartoffelfeuer mal anders

Am 22. Oktober stand die tolle Knolle – die Kartoffel – ganz im Mittelpunkt unserer Familienwanderung. Sie kam dabei vielseitig zum Einsatz: Zunächst beim Kennenlernspiel, unterwegs als Balancierobjekt beim Kartoffelparcours und auch bei einem weiteren Spiel, bei dem es sie paarweise zwischen der Stirn eingeklemmt ein Stück zu transportieren galt. Das war gar nicht so einfach, wie die über 40 Teilnehmer feststellen mussten.

Nach einer kurzen Wanderung an unserem Ziel der „Ochsenhauhütte“ angekommen, brannte Dank Lorenz Staudenmaier und Heinz Gerhardt schon ein Feuer. So konnten die hungrigen Wanderer ihre mitgebrachten Würstchen gleich auf den Grill und die Kartoffeln in die Glut legen. Die Kartoffeln wurden anschließend mit Butter, Salz oder Kräuterquark verfeinert und in gemütlicher Runde verspeist.

Zum Abschluss bastelten einige Kinder noch lustige Kartoffelwesen, die sogenannten „Kartöffels“. Die entstandenen Kartoffelstrumpfkönige sahen allesamt ulkig aus und es bleibt spannend, wie sie mit der Zeit ihr Aussehen verändern werden. Danach machten wir uns wieder gemeinsam auf den Rückweg und eine weitere schöne Familienwanderung ging zu Ende.

Vielen Dank an dieser Stelle an Martin Binder für die Kartoffelspende!

Mit dieser Veranstaltung endet die erste Saison der Familienwanderungen und –aktionen. Durchschnittlich waren über 40 Teilnehmer pro Veranstaltung dabei – eine beachtliche Zahl, auf die wir sehr stolz sind und die uns in unserem Engagement bestätigt. Vielen Dank für das große Interesse und positive Feedback!

Ilona, Karin und Petra