Rückschau Albschäferweg

Mehrtageswanderung Albschäferweg. Vom 2. Sept. bis 6. Sept. 2025

2.9.25 Vom Parkplatz am Bahnhof in Giengen Brenz wanderten wir durch Giengen zur großen Schäferwegtafel und Wanderkarte dem Startpunkt des Schäferweges an der Brenz. Von jetzt an ging es nur noch den blauen Schildern mit dem stilisierten Schäfer nach. Unter der Bahn durch und den Wald hinauf und schon sahen wir die erste bucklige Schafweide, jedoch noch ohne Schafe. Weiter ging es am Waldrand entlang und über die Straßenkreuzung zur Güssenburg. Hier konnten wir noch die gigantischen Schildmauerreste der ehemaligen Burg bewundern, die 3,50 m dick und heute noch 12 m hoch sind. Weiter wanderten wir durch den Festplatz und über eine schöne Heidelandschaft mit vielen Schlehdornhecken blau von unzähligen Beeren und großen Weißdornbüschen die wiederum rot von Beeren waren. Am Hirschberg auf einer wunderschönen Heide trafen wir auch die Schäferin mit ihren weißen Schafen. Sie erzählte uns, dass sie hier 220 Schafe auf der Weide habe, neben ihr saß der Hund. Nach der Frage wohin sie ziehen würde, sagte sie, nach Bergenweiler, was auch unser übernächstes Ziel war. Aber zuerst ging es zur Hürbemündung in die Brenz. Dort gab es Sitzgelegenheiten für unsere Mittagspause. Weiter wanderten wir vorbei an Bergenweiler und Sontheim durch abwechslungsreiche Landschaften mit schönen Ausblicken, durch Felder und Wälder bis wir in Stetten ob Lontal am Parkplatz Archäopark Vogelherd ankamen. Nun ging es nach Dettingen zum schwarzen Beck wo wir den Tag bei guten Kuchen oder auch Vesper ausklingen ließen.

3.9.25 Wiederum vom selben Parkplatz in Stetten wanderten wir, bei herrlichem Wetter über den Stettberg den Diebsteig hinab ins Lonetal auf der anderen Seite, wieder hinauf zum Kühberg. Oberhalb dem Lonetal ging`s entlang dem Trauf vorbei an der Kaltenburg und Hürben zur Autobahnraststätte Lontal. Dort überquerten wir die Autobahn. Für uns entschleunigte Wanderer war das ein besonderes Erlebnis wie unter uns der Alltag vorbei sauste und brauste. Bald darauf erreichten wir in der Nähe von Eselsburg das Brenztal und wanderten ihm entlang zur Domäne und. Burg Falkenstein. Dort auf dem Aussichtsfelsen hatten wir das Eselsburger Tal, dessen Schleife die Brenz, aus dem Schwäbischen Jura herausgearbeitet hat, in seiner ganzen Schönheit vor uns. Auch dort konnten wir Schafherden beobachten. Ein wunderschöner Waldweg führte uns oben am Trauf entlang bis er dann abwärts nach Anhausen zum Tor führte, wo unsere Autos standen. Auch an diesem Tag ging´s zum schwarzen Beck wo wir andere Köstlichkeiten versuchen konnten

Die beiden nächsten Tage habe ich ausgesetzt, das war bei dieser Wanderwoche ja auch der Vorteil, dass man individuell ein oder aussteigen konnte. Diese beiden Wanderungen von Anhausen nach Gerstetten und von Gerstetten nach Steinheim waren jedoch auch sehr schöne Wanderungen

6.9.25 Die letzte Wanderung führte uns von Steinheim über das Wental nach Zang. Der Hangweg um Steinheim mit schöner Aussicht auf Steinheim und Steinhirt, mit dem Kloster, geht über wunderschönes Heideland mit Wiesenwegen, dann über den Zanger Berg und eine Klinge hinab ins Wental. Und schon zum zweiten Mal ritten uns die Zanger Reiteramazonen über den Weg. Immer wieder bist du selbst erstaunt, dass du wieder irgendwo bist, wo du noch nie warst. Dann geht’s durchs obere Wental mit seinen gigantischen Felsformationen wie Wentalweible , Sphinx, Bischofshut und Liebende. In der Schutzhütte legten wir dann unsere Mittagspause ein. Nach einiger Zeit erreichten wir das Steinerne Meer und die Wentalgaststätte. Dann ging´s noch ein Stück durch Wälder bis nach Zang zum Parkplatz. In der Wentalgaststätte ließen wir dann die Wanderwoche ausklingen.

Alle Mitwanderer sagen herzlichen Dank an Otto Nagel für die Ausarbeitung und Führung der schönen und anspruchsvollen Wanderungen.

js